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Klare Sicht – Wie Aufräumen Deine Gedanken ordnet

Klare Sicht – Wie Aufräumen Deine Gedanken ordnet

Das Wichtigste in Kürze

Wie ich man am besten mit Aufräumen beginnen?

Am besten sind Aufräumen und Putzen mit System – das sollte realistisch und gut geplant sein. Zuerst räumst Du in der Regel die Flächen frei. Wie Du weiter vorgehst, liest Du hier.

Was geschieht beim Aufräumen mit der Psyche?

Aufräumen reduziert Angstgefühle und sorgt für mehr Selbstwirksamkeit. Was das ist, erfährst Du hier.

Was verrät Unordnung über einen Menschen?

Unordnung kann darauf hinweisen, dass ein Mensch überfordert ist. Sie kann aber auch von außerordentlicher Kreativität zeugen.

Ein chaotischer Raum kann zu einem chaotischen Geist führen. Ist Dein Umfeld unordentlich, kann es schwieriger sein, Dich zu konzentrieren, produktiv zu sein – und Dich zu entspannen. Eine unordentliche Umgebung löst bei vielen Menschen Stress und Ängste aus und beeinflusst die Stimmung negativ. Wieso das so ist und wie Du am besten Ordnung schaffst, erklären wir Dir hier.

Aufräumen: Lästig und unerlässlich

Du hast Dich vielleicht schon einmal gefragt, warum es als so wichtig gilt, aufzuräumen und Zuhause oder Arbeitsplatz sauber und ordentlich zu halten. Tatsächlich gibt es eine direkte Verbindung zwischen der Sauberkeit Deiner Umgebung und Deiner psychischen Gesundheit.

Durch das Aufräumen und Putzen Deiner Umgebung kannst du eine positive Wirkung auf Deine Psyche erzielen. Eine saubere und ordentliche Umgebung hilft Dir, Dich besser zu konzentrieren und produktiver zu sein.

Deine Kreativität kann aufblühen, denn Du verlierst weniger Zeit mit dem Suchen wichtiger Gegenstände und hast einen deutlich besseren Überblick.

Wenn du Dich in Deinem Zuhause oder Arbeitsplatz wohl fühlst, kann sich das auch positiv auf die Stimmung auswirken und Dir ein Gefühl von Zufriedenheit und Ruhe geben.

Das Aufräumen kann auch als eine Art Entspannung und Bewältigung dienen. Durch das Sortieren und Wegwerfen von unnötigen Dingen kannst du negative Gedanken und Emotionen loslassen und Platz für positive Veränderungen schaffen.

Tipp: Das Aufräumen und Organisieren kann eine regelrecht meditative Wirkung haben und Dir dabei helfen, Stress abzubauen.

Aufräumen und Routinen für eine feste Lebensstruktur

Aufräumen und Putzen mit System: das A und O für ein geregeltes Wohnen.

Keyfactbox

Das regelmäßige Aufräumen und Putzen Deines Lebensraums setzt einen wichtigen Rahmen für Deinen Alltag.

Aufräumen gibt Deinem Leben Struktur. Doch warum ist das so wichtig?

Zunächst schaffen Routinen Stabilität im Leben. Indem Tage auf ähnliche Weise gestaltet werden, weißt Du stets, was Du erwarten kannst. Das verleiht Dir ein Gefühl der Sicherheit und Planbarkeit .

Daher helfen Routinen Dir dabei, Deine Ziele zu erreichen. Hast Du eine bestimmte Aufgabe oder ein bestimmtes Ziel, kannst Du geregelte Abläufe erstellen, um dieses zu erfüllen.

Zum Beispiel kannst Du eine Morgenroutine erstellen, die eine positive, produktive Grundstimmung für Deinen Tag erzeugt.

So reduzieren feste Abläufe Stress und Überforderung. Gewöhnst Du Dich an eine Routine, kannst Du Aufgaben nämlich schneller und effizienter erledigen, ohne zu viel Zeit und Energie zu verschwenden.

Zu guter Letzt hilft ein geregelter Tagesablauf, gesunde Gewohnheiten zu entwickeln. Hast Du Routinen, die Dich dazu ermutigen, gesunde Gewohnheiten wie regelmäßiges Training oder gesunde Ernährung zu pflegen, lebst Du einfach gesünder.

Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass Routinen auch Flexibilität erfordern, um sich an sich ändernde Umstände anzupassen und ein Gleichgewicht zwischen Struktur und Spontaneität zu finden.

Tipp: Mit Routinen, die im Kleinen beginnen, gelangst Du zu mehr Selbstwirksamkeit. Dieser Begriff bezieht sich darauf, wie sehr eine Person daran glaubt, dass sie in der Lage ist, ein bestimmtes Ziel zu erreichen. Eine hohe Selbstwirksamkeit trägt dazu bei, Stress und Ängste zu reduzieren, da Du dann überzeugt bist, dass Du Herausforderungen bestehen kannst.

Flexibilität – ebenso wichtig wie Struktur

Mit System gehen Aufräumen und Putzen recht schnell von der Hand.

Während Pläne und geregelte Abläufe wichtig sind, so sind sie dennoch oft nicht 1:1 anzuwenden. Es passieren nur allzu häufig unerwartete Dinge – dann musst Du flexibel sein, um das Beste aus der Situation zu machen.

Pläne sich ändern oder unerwartete Ereignisse eintreten. Indem Du flexibel bleibst, kannst Du besser auf diese Veränderungen reagieren und neue Wege finden, um mit ihnen umzugehen.

Hältst Du zu starr an Deinen Plänen oder Vorstellungen fest, kann das zu Stress führen, wenn Dinge nicht wie geplant verlaufen. Flexibilität kann dazu beitragen, Stress zu reduzieren, indem es Dir ermöglicht, Dich an veränderte Umstände anzupassen.

Konzentriere Dich auf das, was Du kontrollieren kannst.

So wirst Du auch offener für neue Erfahrungen. Indem Du Veränderungen positiv gegenüberstehst und Dich auf neue Erlebnisse einlässt, kannst Du andere Perspektiven einnehmen und wachsen.

Tipp: Flexibilität kann auch dazu beitragen, Deine Beziehungen zu verbessern. Indem Du bereit bist, die Bedürfnisse und Wünsche anderer zu berücksichtigen und Dich an ihre Pläne anzupassen, zeigst Du, dass Du rücksichtsvoll und bereit bist, Kompromisse einzugehen.

Unordnung: Das kann sie bedeuten

Unordnung kann auf verschiedene Weise etwas über eine Person verraten. Hier sind einige mögliche Interpretationen:

  • Prokrastination: Wenn jemand ständig Unordnung um sich herum hat, kann das ein Hinweis darauf sein, dass diese Person Schwierigkeiten hat, sich zu organisieren und Dinge rechtzeitig zu erledigen. Prokrastination kann dazu führen, dass Aufgaben aufgeschoben werden und es schwieriger wird, Ordnung zu halten.
  • Stress und Überforderung: Wenn jemand eine stressige oder überfordernde Lebenssituation erlebt, kann das zu Unordnung führen. Wenn eine Person sich nicht in der Lage fühlt, mit allem umzugehen, was auf sie zukommt, kann die Unordnung zu einem visuellen Symptom dieses Stresses werden.
  • Entscheidungsschwierigkeiten: Eine andere Möglichkeit ist, dass Unordnung auf Schwierigkeiten bei der Entscheidungsfindung hindeutet. Wenn eine Person Schwierigkeiten hat, sich von Gegenständen zu trennen oder zu entscheiden, wo sie bestimmte Dinge aufbewahren soll, kann dies zu Unordnung führen.
  • Kreativität: Auf der anderen Seite kann Unordnung auch ein Hinweis darauf sein, dass jemand kreativ und experimentell ist. Künstler oder Designer können z. B. eine unkonventionelle Art haben, ihre Materialien zu organisieren, was zu einem visuell interessanten, aber unordentlichen Arbeitsbereich führen kann.

Wichtig: Jeder Mensch ist einzigartig. Es gibt viele Gründe dafür, warum jemand unordentlich sein könnte. Es ist wichtig, nicht zu schnell zu urteilen oder Annahmen zu treffen und stattdessen mit Offenheit und Verständnis auf die Menschen zuzugehen.

Effektiv aufräumen

Jeder hat seine eigenen Aufräum-Tricks.

Möchtest Du Deine Wohnung aufräumen und putzen, gibt es einige Schritte, die Dir helfen können, die Aufgabe zu bewältigen und Dein Zuhause wieder in Ordnung zu bringen. Hier sind einige Tipps:

  1. Erstelle einen Plan: Bevor Du mit dem Aufräumen beginnst, solltest Du einen Plan erstellen. Überlege, welche Bereiche der Wohnung am meisten Aufmerksamkeit benötigen und in welcher Reihenfolge Du sie aufräumen möchtest. Lege Dein Zeitfenster für effektives Aufräumen fest.
  2. Schaffe Platz: Bevor Du anfängst, alles zu sortieren und zu organisieren, solltest Du sicherstellen, dass genügend Platz vorhanden ist. Schaffe Platz, indem du Möbel umstellst, unnötige Gegenstände wegpackst oder entsorgst.
  3. Sortiere und entscheide: Sortiere alle Gegenstände in Deiner Wohnung und entscheide, was Du behalten möchtest und was Du wegwerfen oder spenden kannst.
  4. Organisiere: Sobald Du entschieden hast, was Du behalten möchtest, organisiere Deine Gegenstände nach Kategorien. Zum Beispiel können Bücher in einem Regal aufbewahrt werden, Kleidung in einem Schrank und Küchenutensilien in einer Schublade.
  5. Nutze Stauraum: Nutze vorhandenen Stauraum in Deinem Zuhause, um Gegenstände aufzubewahren. Regale, Schränke und Kisten können helfen, es aufgeräumter zu machen und mehr Platz zu schaffen.
  6. Reinige: Nachdem Du alles sortiert und organisiert hast, solltest Du Deine Wohnung gründlich reinigen. Wische Böden, putze Fenster und entferne Staub.
  7. Halte es aufgeräumt: Halte Deine Wohnung aufgeräumt, indem Du regelmäßig unnötige Gegenstände wegpackst oder entsorgst. Versuche, alles an seinem Platz zu halten, um ein ordentliches und sauberes Zuhause zu erhalten.

Zusammenfassend ist das Aufräumen Deiner Wohnung eine Herausforderung, aber mit einem Plan und einigen einfachen Schritten kannst Du Dein Zuhause wieder in Ordnung bringen.

Tipp: Lässt Du Dir beim Aufräumen helfen, sollte gut kommuniziert werden, wo welche Gegenstände ihren Platz haben sollen.

Kleine Tricks fürs Aufräumen

Lass Dir beim Aufräumen helfen!

Um Dir die Arbeit leichter zu machen, kannst Du ein paar unserer Aufräum-Tricks anwenden:

  • Teile es in kleine Schritte: Wenn Du Dich überwältigt fühlst, solltest dDu den Aufräumprozess in kleine Schritte aufteilen. Versuche, jedes Ziel in kleine Aufgaben zu unterteilen, damit Du Dich auf eine Sache konzentrieren kannst.
  • Nutze Musik oder einen Timer: Hast Du Schwierigkeiten, Dich auf das Aufräumen zu konzentrieren, kann Musik oder ein Timer helfen. Versuche, während des Aufräumens Musik zu hören oder setze einen Timer für eine bestimmte Zeit, um Dich zu motivieren, zu konzentrieren und schneller zu arbeiten.
  • Lege Dein Handy aus der Hand: Smartphones lenken vor allem dann ab, wenn unangenehme Aufgaben anstehen. Leg es also zur Seite, schalte den Flugmodus ein und lege los.
  • Die Flächen als Priorität: Muss es schnell gehen, konzentriere Dich darauf, dass Flächen frei sind. Räume alle herumstehenden Gegenstände in Schubladen, Boxen etc., sodass alles seinen Platz hat.
  • Belohne Dich selbst: Belohne Dich selbst, wenn Du ein Ziel erreicht hast oder eine Aufgabe erledigt hast. Es kann so einfach sein wie ein Stück Schokolade oder ein Spaziergang im Park.

Gut zu wissen: Hast Du etwas verloren? Dann suche nicht fieberhaft danach, sondern räume für 15 – 20 Minuten die wichtigsten Ablagen Deiner Wohnung auf. Meist findest Du dann, was Dir fehlt – und hast schnell ein aufgeräumtes Zuhause.

Von Chaos zu Klarheit

Schaffst Du es, eine Aufräum-Routine zu entwickeln, wirst Du bald bemerken, wie viel einfacher es ist, Dein Zuhause oder Deinen Arbeitsplatz sauber und organisiert zu halten. Denke daran, dass es nicht darum geht, perfekt zu sein, sondern darum, kleine Schritte zu unternehmen und selbstwirksam zu sein! So legst Du Tag für Tag die Grundsteine für ein erfolgreiches, beherrschbares Leben.

Quellen