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Renovieren: Verwandele Dein Zuhause in eine Wohlfühloase

Renovieren: Verwandele Dein Zuhause in eine Wohlfühloase

Das Wichtigste in Kürze

Wie viel kostet eine komplette Renovierung normalerweise?

Es kommt darauf an, was und wie viel Du renovieren willst. Im Durchschnitt muss man mit 400 bis 650 Euro pro Quadratmeter bei einer umfassenden Renovierung rechnen.

Wo sollte man beim Renovieren am besten anfangen?

Wenn Du überlegst, Dein Zuhause zu renovieren, solltest Du mit der Planung beginnen. Wie Du dann weiter vorgehst, erfährst Du hier…

Was kann man als Mieter renovieren?

Als Mieter darf man in seiner Wohnung sogenannte „Schönheitsreparaturen“ vornehmen. Dazu gehört zum Beispiel das Streichen von Wänden und Decken.

Renovieren ist ein wichtiger Schritt, um unsere Wohnräume zu verbessern und unseren Lebensstil zu optimieren. Egal ob wir ein neues Zuhause suchen oder unser bestehendes Zuhause aufwerten möchten, Renovierungsarbeiten bieten eine hervorragende Möglichkeit, unsere Umgebung zu personalisieren und unseren Bedürfnissen anzupassen. Allerdings kann das Renovieren auch eine stressige Erfahrung sein, wenn man nicht genau weiß, wo man anfangen soll oder wie man die Arbeit angehen soll.

In diesem Blogartikel werden wir einige hilfreiche Tipps und Strategien teilen, um das Renovieren zu einem angenehmen und erfolgreichen Erlebnis zu machen.

Planung ist das A und O

Beim Renovieren solltest Du genug Zeit einplanen.

Zunächst solltest Du Dir darüber im Klaren sein, was Du genau renovieren möchtest. Möchtest Du beispielsweise nur einen Raum renovieren oder das gesamte Haus? Möchtest Du nur oberflächliche Veränderungen vornehmen oder auch bauliche Maßnahmen durchführen? Sobald Du Dir darüber im Klaren bist, kannst Du mit der Planung beginnen.

Eine gute Planung ist das A und O bei jeder Renovierung. Hier solltest Du Dir genau überlegen, was Du verändern möchtest, welche Materialien Du benötigst und wie viel Zeit und Geld Du investieren möchtest. Am besten erstellst Du Dir eine Liste mit allen geplanten Maßnahmen und notierst Dir die benötigten Materialien und Kosten. So hast Du jederzeit einen Überblick und kannst Deine Planung flexibel anpassen.

Der Zeitplan

Neben der Material- und Kostenplanung solltest Du auch einen Zeitplan erstellen. Wann möchtest Du mit der Renovierung beginnen und wann soll sie abgeschlossen sein? Berücksichtige hierbei auch eventuelle Lieferzeiten für Materialien und mögliche Verzögerungen aufgrund unvorhergesehener Ereignisse. Ein realistischer Zeitplan hilft Dir dabei, den Überblick zu behalten und Deine Renovierung erfolgreich abzuschließen.

Achtung: Renovierungen können unvorhergesehene Probleme aufdecken. Beim Renovieren kann es vorkommen, dass man auf unerwartete Probleme wie verborgene Schäden oder strukturelle Probleme stößt. Das solltest Du bei Deinem Zeitplan beachten.

Selber machen oder Profi engagieren?

Eine Frage, die sich bei jeder Renovierung stellt, ist die nach dem Selbstmachen oder dem Engagieren eines Profis. Hierbei solltest Du Dir überlegen, welche handwerklichen Fähigkeiten Du besitzt und welche Arbeiten Du selbst durchführen kannst. Bei komplexeren Arbeiten, wie beispielsweise dem Einbau von Elektrik oder Wasserleitungen, solltest Du jedoch besser einen Profi engagieren, um spätere Schäden und Kosten zu vermeiden.

Vorteile und Nachteile vom Selber-Renovieren

Vorteile

Kosteneinsparungen: Eine der größten Vorteile des Selberrenovierens ist, dass es oft billiger ist, als wenn man einen professionellen Handwerker anstellt. Es fallen keine Arbeitskosten an, und man kann Materialien oft zu einem günstigeren Preis einkaufen, wenn man sie selbst besorgt.
Kontrolle über den Prozess: Wenn man selbst renoviert, hat man volle Kontrolle über den Prozess und kann jederzeit Änderungen vornehmen. Man kann die Arbeit selbst so gestalten, wie man es möchte, und es besteht keine Notwendigkeit, sich mit einem Auftragnehmer abzustimmen.
Flexibilität: Selber renovieren bedeutet auch, dass man flexibel sein kann, wenn es darum geht, den Zeitplan zu ändern. Man muss sich nicht an die Verfügbarkeit von Auftragnehmern anpassen, sondern kann jederzeit an dem Projekt arbeiten, wenn es in den eigenen Zeitplan passt.

Nachteile

Zeitaufwand: Eine der größten Herausforderungen beim Selberrenovieren ist der Zeitaufwand. Es kann viel Zeit in Anspruch nehmen, um das Projekt zu planen, Materialien zu besorgen und die Arbeit durchzuführen. Wenn man berufstätig ist oder andere Verpflichtungen hat, kann dies eine echte Herausforderung darstellen.
Fehlende Erfahrung: Wenn man keine Erfahrung im Renovieren hat, kann es schwierig sein, das Projekt selbst durchzuführen. Es besteht das Risiko, dass man Fehler macht oder dass das Projekt nicht den Erwartungen entspricht.
Gesundheitsrisiken: Das Selberrenovieren kann auch gesundheitsgefährdend sein, insbesondere wenn es um die Arbeit mit Chemikalien oder Materialien wie Asbest geht.
Selber zu renovieren ist meistens die günstigere Option.

Die richtigen Materialien

Die Auswahl der richtigen Materialien ist entscheidend für eine erfolgreiche Renovierung. Hierbei solltest Du Dich nicht nur von optischen Gesichtspunkten leiten lassen, sondern auch auf die Qualität der Materialien achten. Insbesondere bei baulichen Maßnahmen solltest Du auf hochwertige Materialien setzen, um langfristig Freude an Deiner Renovierung zu haben.

Das solltest Du bei der Auswahl der Materialien beachten

Bei der Auswahl von Materialien für eine Renovierung gibt es eine Reihe von Faktoren, die man berücksichtigen sollte. Hier sind einige wichtige Punkte, auf die man achten sollte:

  1. Qualität: Es ist wichtig, Materialien von guter Qualität zu wählen, da diese länger halten und widerstandsfähiger sind. Billige Materialien können schneller abnutzen und müssen möglicherweise in kürzeren Abständen ausgetauscht werden, was auf lange Sicht teurer sein kann.
  2. Kosten: Während Qualität wichtig ist, sollte man auch ein Budget im Auge behalten. Es ist wichtig, Materialien zu wählen, die im Rahmen des Budgets liegen und dennoch eine ausreichende Qualität haben.
  3. Stil: Wenn man eine bestimmte Stilrichtung verfolgt, sollte man Materialien auswählen, die zu diesem Stil passen. Es ist wichtig, dass die Materialien die Ästhetik des Raumes verbessern und nicht beeinträchtigen.
  4. Funktionalität: Es ist wichtig, dass die Materialien funktional sind und den Anforderungen des Raumes entsprechen. Beispielsweise sollte man bei der Wahl von Böden bedenken, ob sie robust genug sind, um dem täglichen Gebrauch standzuhalten, oder ob sie rutschfest sind, wenn sie in einem Badezimmer oder einer Küche installiert werden.
  5. Nachhaltigkeit: Man sollte nachhaltige Materialien wählen, die umweltfreundlich sind und langfristig zur Nachhaltigkeit des Gebäudes beitragen. Dies kann dazu beitragen, die Umweltauswirkungen der Renovierung zu minimieren.
  6. Kompatibilität: Es ist wichtig sicherzustellen, dass die Materialien kompatibel sind und gut zusammenpassen. Beispielsweise sollte man bei der Auswahl von Farben und Oberflächen darauf achten, dass sie gut miteinander harmonieren.
  7. Installation: Man sollte auch die Kosten und die Komplexität der Installation berücksichtigen, insbesondere wenn man die Materialien selbst installieren möchte. Einige Materialien erfordern möglicherweise besondere Werkzeuge oder Techniken, um sie zu installieren, was zusätzliche Kosten und Herausforderungen mit sich bringen kann.

Die Renovierung – Los gehst!

Halte Dich beim Renovieren an Deinen Zeitplan.

Sobald Du alles geplant und vorbereitet hast, kann es losgehen mit der Renovierung. Hierbei solltest Du Dich an Deinen Zeitplan halten und regelmäßig überprüfen, ob Du noch im Zeitplan bist. Auch während der Renovierung können unvorhergesehene Ereignisse auftreten, auf die Du flexibel reagieren solltest. Eine positive Einstellung und Durchhaltevermögen helfen Dir dabei, auch schwierige Phasen zu überwinden.

Nach der Renovierung: Aufräumen und Abnahme

Sobald Du mit der Renovierung fertig bist, solltest Du aufräumen und die Baustelle wieder in Ordnung bringen. Hierbei solltest Du auch darauf achten, dass keine Materialien oder Werkzeuge mehr herumliegen, um Unfälle zu vermeiden. Anschließend kannst Du die Abnahme durchführen. Hierbei solltest Du genau überprüfen, ob alle Arbeiten ordnungsgemäß durchgeführt wurden und ob alles funktioniert. So vermeidest Du spätere Mängel und Ärgernisse.

Sobald die Renovierung abgeschlossen ist, kannst Du Dich zurücklehnen und das Ergebnis genießen. Eine erfolgreiche Renovierung steigert nicht nur den Wohnkomfort, sondern auch den Wert Deines Hauses oder Deiner Wohnung. Feiere Deinen Erfolg und genieße Dein neu renoviertes Zuhause.

Renovieren

Ein interessanter Fakt zum Thema Renovieren ist, dass es tatsächlich einen wissenschaftlichen Begriff für das Glücksgefühl gibt, das man nach einer erfolgreichen Renovierung erlebt: Das sogenannte „Renovierungs-High“. Es handelt sich dabei um ein kurzfristiges, aber intensives Gefühl von Freude und Zufriedenheit, das durch die Erneuerung und Verbesserung des eigenen Zuhauses entsteht.

Renovieren einfach gemacht

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass eine erfolgreiche Renovierung eine sorgfältige Planung, eine gute Materialauswahl, einen realistischen Zeitplan und eine positive Einstellung erfordert. Je nach handwerklichem Geschick und Umfang der geplanten Maßnahmen solltest Du überlegen, ob Du selbst Hand anlegst oder einen Profi engagierst. Mit diesen Tipps steht Deiner erfolgreichen Renovierung nichts mehr im Wege.

Quellen

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